
Die sechs Phasen der Planung: 1. Begeisterung 2. Verwirrung 3. Ernüchterung 4. Suche nach dem Schuldigen 5. Bestrafung der Unschuldigen 6. Auszeichnung der Nichtbeteiligten.
Unbekannt
Dieses oft belächelte Zitat zum Ausdruck der Zustände in durchschnittlichen Unternehmen wird oft belächelt – entweder aus Unkenntnis oder aus Betroffenheit. Denn es bringt kurz und prägnant die Bedeutung von Planung auf den Punkt:
Planung ist in vielen Fällen die professionelle Organisierung des Misserfolges.
Planung wird in Unternehmen von MaNagern betrieben. Wer nun aber glaubt, dass Unternehmen wegen der MaNager funktionieren, irrt. Unternehmen funktionieren – in aller Regel – trotz der MaNager, weil es in funktionierenden Unternehmen ausreichend viele kompetente Mitarbeiter gibt, die den Irr- bis Schwachsinn, den MaNager “erplanen”, entweder erst gar nicht umsetzen oder durch ihr Wissen und ihre Kompetenz abfedern. Unternehmen, wo MaNager überwiegen, gehen meistens pleite.
Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
Peter Ustinov
Peter Ustinov’s Zitat wird ebenfalls oft belächelt – weil es die Realität auf den Punkt bringt.
Warum ist das so?
Planung tötet alles.
Ganz besonders aber glückliches und erfolgreiches Leben.
Wenn dies in Firmen passiert, ist dies ärgerlich, aber für den Einzelnen am Ende noch erträglich und nur beim Scheitern der Firma relevant. Schlimm und oft gefährlich wird es für den Einzelnen, wenn er diese gegen das Leben gerichteten Routinen in seinen Alltag integriert und zum Massstab seines Lebens werden lässt und dann danach lebt und handelt.
Warum?
Planung entkoppelt den Menschen von sich selbst, von seinem Gefühl und von seiner Intuition. Ein Mensch, der plant, unterliegt dem grossen Risiko, dass er nicht mehr die innere Stimme hört (manche hören diese leider nie in ihrem Leben) und deshalb niemals zur Umsetzung seines Lebensplanes, also dem Plan seiner Seelenreise, gelangt.
Ein Mensch, der alles und jedes plant, will nicht “Wollen”, weil ihm aberzogen wurde, dass er es kann. Er will planen, weil er sein ”Wollen” nicht mehr kennt oder es ihm von der Gesellschaft genommen wurde.
Manchmal sagen solche Menschen: “Ich kann doch nicht machen, was mir spontan in den Sinn kommt!”
Die einfache Antwort hierauf an diese Menschen lautet:
DOCH!
Erst wenn Du Dich für “doch” entscheidest, kannst Du GRENZENLOS LEBEN und erfährst jeden Tag neu:
The best is yet to come!
Die 10 Gebote der Gelassenheit können auch Dir dabei helfen, Deinen Weg vom Planen zum Wollen erfolgreich zu gehen.
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